update - Fachstelle für Suchtprävention CV/DW Ambulante Flexible Familienhilfe für von einer Suchterkrankung und/oder einer weiteren psychischen Störung belastete Familien

  • altersunabhängig

Sozialpädagogische Familienhilfe

Anzahl der Plätze: nach Bedarf

Mitarbeiterqualifikation: Diplom-Sozialpädagogen/innen und -Sozialarbeiter/innen ggf. mit suchtspezifischer Zusatzausbildung

Häufigkeit/Umfang nach Vereinbarung

Gesetzliche Grundlage: §§ 27 ff. SGB VIII Hilfe zur Erziehung i.V.m. § 31 SGB VIII Sozialpädagogische Familienhilfe oder § 35a SGB VIII Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder/Jugendliche, § 36 SGB VIII Hilfeplanung  

Zielgruppe/Indikation: Die Ambulante Flexible Familienhilfe ist besonders geeignet für von einer Suchterkrankung und/oder einer weiteren psychischen Störung belastete Familien mit besonderem Schwerpunkt auf der Förderung des Kindes oder Jugendlichen im Alter bis 18 Jahren.

Aufgrund der wissenschaftlich festgestellten erhöhten Gefährdung der Kinder, im Lebensverlauf selbst abhängig zu werden, liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Förderung der Kinder und Jugendlichen im Alter bis 18 Jahren.

Dazu gehören auch Kinder und Jugendliche, die als Folge der familiären Suchtbelastung bereits Verhaltensauffälligkeiten oder Entwicklungsstörungen aufweisen.  

Ziele: Das übergeordnete Ziel der Arbeit mit suchtbelasteten Eltern ist die Förderung der elterlichen Kompetenz. In der Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen sollen wesentliche Schutzfaktoren aufgebaut und gefördert werden, die eine gesunde psychosoziale Entwicklung gewährleisten.

Methodik: Die Ambulante flexible Familienhilfe richtet sich an das gesamte Familiensystem. Sie bietet suchtbelasteten Familien Unterstützung bei der Aktivierung vorhandener Ressourcen und Selbsthilfepotentiale. Es erfolgt eine fokussierte Auseinandersetzung mit der elterlichen Suchtproblematik und deren Auswirkung auf das familiäre Zusammenleben und insbesondere auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes.

Die Eltern- und Erziehungskompetenz wird gestärkt und gefördert, so dass es dem familiären System zunehmend gelingt, Krisensituationen eigenverantwortlich zu bewältigen und einen entwicklungsfördernden Alltag zu gestalten.

In der Zusammenarbeit mit den Kindern und Jugendlichen werden wesentliche Schutzfaktoren aufgebaut und gefördert werden, die eine gesunde psychosoziale Entwicklung gewährleisten. Wenn Kinder aus suchtbelasteten Familien ganz oder zeitweise in Verwandten- oder Pflegefamilien leben, kann die Hilfe auch in dieser Betreuungskonstellation eingesetzt werden.

Die Dauer des Hilfeprozesses beläuft sich erfahrungsgemäß auf 1-2 Jahre.  

Allgemeine Beschreibung der Grundleistungen:

  • Aufnahme und Prüfung der Indikation Situationsanalyse und psychosoziale Diagnostik
  • Auftragsklärung und Vereinbarung eines Kontraktes mit der Familie
  • Kontinuierliche Planung des Hilfeprozesses ?
  • Fallbezogene Kooperation mit relevanten Institutionen (Schule, OGS etc.)
  • Bereitstellung der vereinbarten Betreuungszeiten und Sicherstellung der Erreichbarkeit
  • Vereinbarte Verwaltungsleistungen
  • Bewältigung (suchtbedingter) familiärer Krisensituationen

Altersgruppe
  • altersunabhängig
Art des Angebots
  • andere Angebotsart
Sprachen
  • Deutsch
Anmeldung Erforderlich

Sonstige Informationen zur Anmeldung:

Und so sieht Ihr Weg in die Ambulanten Flexiblen Hilfen aus:

Der Zugang erfolgt über die örtlichen Fachdienste für Familien- und Erziehungshilfe, die sich nach Ihrem Wohnort richten. Wir können die Hilfe erst beginnen, wenn Sie bei Ihrem zuständigen Fachdienst Hilfe zur Erziehung beantragen und dieser dort bewilligt wird. So kommen Sie mit uns in Kontakt:

Rufen Sie an unter: 0228-688588-0

Per E-Mail: update@cd-bonn.de

Ihre Ansprechpartnerin Ninette Salaschek

Wo
update Fachstelle für Suchtprävention
Uhlgasse 8
53127 Bonn
Kontakt

Und so sieht Ihr Weg in die Ambulanten Flexiblen Hilfen aus: Der Zugang erfolgt über die örtlichen Fachdienste für Familien- und Erziehungshilfe, die sich nach Ihrem Wohnort richten. Wir können die Hilfe erst beginnen, wenn Sie bei Ihrem zuständigen Fachdienst Hilfe zur Erziehung beantragen und dieser dort bewilligt wird. So kommen Sie mit uns in Kontakt: Rufen Sie an unter: 0228-688588-0 Per E-Mail: update@cd-bonn.de Ihre Ansprechpartnerin Ninette Salaschek

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In Kooperation mit

Caritasverband für die Stadt Bonn e.V. / Diakonisches Werk Bonn und Region gGmbH

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