Ambulante Flexible Einzelfallhilfe für Jugendliche und junge Erwachsene mit Suchtmittelkonsum

Ambulante Flexible Einzelfallhilfe für Jugendliche und junge Erwachsene mit riskantem bzw. abhängigem Suchtmittelkonsum mit oder ohne einem psychotischen Verlauf, einer Nicht Stoffgebundenen Sucht und/oder einer weiteren psychischen Störung,
Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung
Anzahl der Plätze: Nach Bedarf
Mitarbeiterqualifikation: Pädagogische Fachkräfte mit FHS-Abschluss Sozialpädagogik / Sozialarbeit / Psychologie / Heilpädagogik ggf. mit suchtspezifischer bzw. therapeutischer Zusatzausbildung.
Aufnahmealter/Betreuungsalter: Bei entsprechender Indikation jedes Alter
Häufigkeit/Umfang: Nach Absprache Gesetzliche Grundlage: §§ 27 ff. SGB VIII Hilfe zur Erziehung in Verbindung mit § 35 SGB VIII Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung § 36 SGB VIII Hilfeplanung § 41 SGB VIII Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung ggf. in Verbindung mit JGG.
Zielgruppe/Indikation: Jugendliche und junge Erwachsene mit riskantem bzw. abhängigem Suchtmittelkonsum mit oder ohne einem psychotischen Verlauf, einer Nicht Stoffgebundenen Sucht und/oder einer weiteren psychischen Störung, zum Beispiel in Form einer Psychose, Depression, Angst- oder Persönlichkeitsstörung oder einem psychosomatischen Störungsbild.
Ziele: Übergeordnetes Ziel ist es, der Chronifizierung eines riskanten oder abhängigen Konsumverhaltens entgegen zu wirken und ggf. eine damit im Zusammenhang stehende Straffälligkeit zu verhindern.
Das Abgleiten in die Drogenszene soll vermieden oder behoben werden. Entwicklungs- und lebensbedrohende Ereignisse im Zusammenhang mit dem Suchtmittelkonsum wie soziale Isolation, delinquentes Verhalten, schulisches oder berufliches Scheitern und fehlende Lebensperspektiven, Obdachlosigkeit, Krankheiten, Selbst- und Fremdverletzungen sollen abgewehrt werden.
Methodik: Durch den Aufbau wesentlicher Schutzfaktoren und die Verminderung vorhandener Risikofaktoren bei den gefährdeten Jugendlichen oder jungen Erwachsenen wird die Chronifizierung eines riskanten oder abhängigen Konsumverhaltens verhindert. Der Gefahr einer psychosozialen Verelendung des jungen Menschen wird entgegengewirkt. In der Zusammenarbeit mit den Eltern wird die Erziehungskompetenz und Elternverantwortung im Umgang mit den riskant konsumierenden oder abhängigen jungen Menschen gestärkt.
Die Erarbeitung von adäquaten, entwicklungsfördernden erzieherischen Haltungen, Interventionen und Kommunikationsstrategien bildet einen Schwerpunkt.
Andere Angehörige (z.B. Geschwister) oder betroffene/ co-abhängige Freunde/innen erhalten Informationen über die Auswirkungen des Suchtmittelkonsum auf die Beziehung; geeignete Reaktions- bzw. Interventionsformen werden erarbeiten und Selbstschutz stärkende Maßnahmen angeregt.
Pädagogische Fachkräfte erhalten zielgruppenspezifisches Informationsmaterial; individuelle und/oder institutionelle Interventionsstrategien werden erarbeitet.
Allgemeine Beschreibung der Grundleistungen:
- Aufnahme und Prüfung der Indikation
- Situationsanalyse und psychosoziale Diagnostik
- Auftragsklärung und Vereinbarung eines Kontraktes mit dem Jugendlichen und seinen Eltern oder dem jungen Erwachsenen
- Kontinuierliche Planung des Hilfeprozesses
- Fallbezogene Kooperation mit relevanten Institutionen (z.B. Schule)
- Bereitstellung der vereinbarten Betreuungszeiten
Altersgruppe | |
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Art des Angebots | |
Sprachen | |
Anmeldung |
Erforderlich
Sonstige Informationen zur Anmeldung: Und so sieht Ihr Weg in die Ambulanten Flexiblen Hilfen aus: Der Zugang erfolgt über die örtlichen Fachdienste für Familien- und Erziehungshilfe, die sich nach Ihrem Wohnort richten. Wir können die Hilfe erst beginnen, wenn Sie bei Ihrem zuständigen Fachdienst Hilfe zur Erziehung beantragen und dieser dort bewilligt wird. So kommen Sie mit uns in Kontakt: Rufen Sie an unter: 0228-688588-0 Per E-Mail: update@cd-bonn.de Ihre Ansprechpartnerin Ninette Salaschek |
- Wann
- Fortlaufend
- Wo
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update Fachstelle für Suchtprävention
Uhlgasse 8
53127 Bonn - Kontakt
So kommen Sie mit uns in Kontakt:
Rufen Sie an unter: 0228-688588-0
Per E-Mail: update@cd-bonn.de
Ihre Ansprechpartnerin Ninette Salaschek
Wo
update Fachstelle für Suchtprävention
Uhlgasse 8
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Durchführende Organisation
Name der durchführenden Organisation: | update - Fachstelle für Suchtprävention Caritas / Diakonie |
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Name Kontaktperson: | Ninette Salaschek |
E-Mail-Adresse: | update@cd-bonn.de |
Telefon: | 0228 6885880 |
Angebot von
update - Fachstelle für Suchtprävention Caritas / Diakonie
Uhlgasse 8, 53127 Bonn
In Kooperation mit
Caritasverband der Satdt Bonn/Diakonie
, Bonn
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