Förderung der Ausbildungsreife

Das Regionale Bildungsbüro des Schulamtes und die Beratungsstelle für Jugendberufshilfe des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Bonn führen das Programm "Förderung der Ausbildungsreife" gemeinsam im Rahmen des NRW-Landesvorhabens "Kein Abschluss ohne Anschluss - Übergang Schule-Beruf" durch.
Folgende Schulen nehmen an dem Programm teil:
- Gemeinschaftshauptschule August-Macke-Schule
- Gemeinschaftshauptschule Karl-Simrock-Schule
- Gemeinschaftshauptschule Johannes-Rau-Schule
- Katholische Hauptschule St. Hedwig
- Bertolt-Brecht-Gesamtschule
- Elisabeth-Selbert-Gesamtschule
- Marie-Kahle-Gesamtschule
- Integrierte Gesamtschule Bonn-Beuel
- Gesamtschule Bonns Fünfte
- Realschule Beuel
- Realschule Hardtberg
- Freiherr-vom-Stein Realschule
Ziel des Angebots
Durch intensivere Abstimmung der individuellen Förderung sollen die Schüler*innen möglichst zum Ende der Sekundarstufe I die Ausbildungsreife erlangt haben, damit der direkte Übergang in Ausbildung gelingen kann.
Schüler*innen, die für den Übergang in Ausbildung mehr Zeit benötigen, werden durch frühzeitig abgestimmte Beratungs- und Unterstützungsstrukturen nach der Sekundarstufe I weiter individuell und passend gefördert, um dann in eine Ausbildung gehen zu können.
Inhalte
- Berufsbegleitung: Je nach Bedarf erhält der Schüler/die Schülerin nach dem Aufnahmegespräch in der 8. Klasse einen Berufsbegleiter/eine Berufsbegleiterin und wird so intensiv bei der Berufswegeplanung unterstützt.
- Entwicklungskonferenz: Für jeden Schüler/jede Schülerin findet beginnend im 1. Halbjahr der Klasse 9 eine Entwicklungskonferenz pro Schulhalbjahr statt. An den Entwicklungskonferenzen nehmen die Klassenlehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen bzw. Koordinator*innen für die berufliche Orientierung, Berufsberater*innen der Agentur für Arbeit, Berufsbegleiter*innen und Programmkoordinator*innen teil. Ab dem 10. Schulbesuchsjahr wird der Schüler/die Schülerin gemeinsam mit den Eltern an der Entwicklungskonferenz beteiligt. In den Entwicklungskonferenzen werden umfangreichen Informationen über die Jugendlichen wie beispielsweise Ressourcen, Herausforderungen und Ziele zusammengetragen. Die individuelle Entwicklungsplanung wird abgestimmt und die Einbindung gezielter Förderangebote wird besprochen. Organisiert werden die Entwicklungskonferenzen von den Programmkoordinator*innen der Beratungsstelle für Jugendberufshilfe.
- Übergangsgestaltung: Die Gestaltung des Übergangs von der allgemeinbildenden Schule zur weiteren Anschlussperspektive beginnt bereits in der Entwicklungskonferenz im 1. Schulhalbjahr der Klasse 10, zu der bei Bedarf erstmals Vertreter*innen der Berufskollegs eingeladen werden. Relevante Informationen der Entlassschüler*innen werden an das aufnehmende System übermittelt. Darüber hinaus werden persönliche Übergabegespräche geführt.
Im weiteren Programmverlauf finden die Entwicklungskonferenzen an den Berufskollegs in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis sowie bei Bildungsträger und Institutionen der beruflichen Bildung und Vorbereitung statt.
Weitere Informationen können Eltern an der Schule ihrer Kinder, das regionale Bildungsbüro oder über die Beratungsstelle der Jugendberufshilfe erhalten!
Altersgruppe | |
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Art des Angebots | |
Sprachen | |
Kosten | |
Anmeldung |
Erforderlich
Sonstige Informationen zur Anmeldung: Dauer: Aufnahme der Schüler*innen in der 8. Klasse |
- Kosten
- Kostenloses Angebot
- Kontakt
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Tel.: 0228 775233
Tel.: 0228 773254
Tel.: 0228 773120
Wo
Bundesstadt Bonn - Beratungsstelle der Jugendberufshilfe
Durchführende Organisation
Name der durchführenden Organisation: | Bundesstadt Bonn - Beratungsstelle der Jugendberufshilfe |
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Name Kontaktperson: | Wolfgang Bitter |
E-Mail-Adresse: | jugendberufshilfe@bonn.de |
Telefon: | 0228 773294 |
Angebot von
Bundesstadt Bonn - Beratungsstelle der Jugendberufshilfe
Maxstraße 77, 53111 Bonn
In Kooperation mit
Bundesstadt Bonn - Amt für Kinder, Jugend und Familie
Sankt Augustiner Straße 86, 53225 Bonn